Sven Heuchert

Dunkels Gesetz

Kriminalroman
(72)
8,99 €inkl. MwSt.
Lieferstatus: lieferbar

Inhaltsangabe

Krimibestenliste - Platz 5!

"Die düstere Provinzgeschichte von verlorenen Träumen, Gewalt und Tod ist bislang eindeutig der stärkste deutsche Krimi des Jahres." WAZ

"Der oft allzu biedere deutsche Kriminalroman braucht solche Figuren, braucht solche Geschichten." Marcus Müntefering, Spiegel online

Ein moderner Noir — für alle Fans von großer Spannungsliteratur, geschrieben in den Zeiten von True Detective und Breaking Bad

Ein Exsöldner, ein geplatzter Drogendeal und ein junges Mädchen: Altglück ist ein verlassenes Nest in
der Nähe der belgischen Grenze, hier träumt es sich schlecht vom sozialen Aufstieg. Achim, der Tankstellenbesitzer, heuert bei der Lokalgröße Falco an und steigt gemeinsam mit seinem Knacki-Kumpel in den Drogenhandel ein. Seine letzte Chance auf ein gutes Leben, glaubt er — für sich, seine Geliebte und deren Tochter Marie. Doch ein Mann droht alles kaputtzumachen: Richard Dunkel, Exsöldner. Um über die Runden zu kommen, arbeitet er als Security für eine Chemiefirma. Eines Nachts stößt er dort auf Achims Drogenversteck. Er setzt Falco und Achim mächtig unter Druck — und bringt so, ohne es zu wollen, Marie in tödliche Gefahr.

„Es geht um Drogen und letzte Träume, um kleine Leute, die einmal groß sein möchten (...) Mit Dunkel ist nicht gut Kirschen essen, vor allem dann, wenn Gesetze gebrochen werden. Ein schnörkelloses Debüt, das neugierig macht auf das, was von Sven Heuchert in Zukunft noch kommen mag.“ Volker Albers, Hamburger Abendblatt

„All das fügt sich zu einer sehr harten, sehr unlieblichen und sehr genauen Story zusammen über Überleben und Anstand unter denen, über die keiner spricht. Raymond Chandler forderte einst, der Kriminalroman solle auf der Straße und unter den einfachen Leute spielen. Hier ist einer.“ Tobias Gohlis, Die Zeit

Buchdetails

Verlag
Ullstein eBooks
Seitenanzahl
192 Seiten
ISBN
9783843715584
Erscheinungstag
14.07.2017
Preise
DE 8,99 €, AT 8,99 €

Leser:innenstimmen

  • twitizard am 08.08.2017

    Spannend!

    "Dunkels Gesetz". Bei diesem Titel könnte man sich auch verlesen und denken, es heiße "Dunkles Gesetz". Dieser Titel würde vermutlich auch gut passen, denn er birgt Spannung, Lesespaß und ganz viel Gänsehaut und Gefesselt-Sein des Lesers. Besonders auffällig war der tolle Schreibstil, der den Leser einfach nicht los lässt und der dafür sorgt, dass man das Buch "Dunkels Gesetz" flüssig und problemlos lesen kann. Das ist also definitiv ein positiver Aspekt. Des Weiteren ist die Handlung sehr…

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  • skandinavischbook am 28.07.2017

    Spannung pur!

    Meinung: Die Geschichte beginnt von der ersten Seite an sehr spannend und einnehmend . Die Autor versteht es auf perfekte und mitreißende Art , die Spannung und vor allem die düstere Atmosphäre in den Vordergrund der Geschichte zu stellen und gerade dadurch wirkt dieser Kriminalroman so einnehmend und mitreißend , sodass man ihn kaum aus der Hand legen kann . Die düstere Atmosphäre hüllt den Leser förmlich ein und nimmt ihn mit durch einen Fall der so mysteriös und spannend konstruiert…

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  • murksy am 20.07.2017

    Das Ende aller Hoffnung

    Nicht in den amerikanischen Hinterwäldern oder Sümpfen, auch nicht in einer abgelegenen Region weit im Osten, sondern ausgerechnet im Rheinland endet alle Hoffnung und regiert die Trostlosigkeit. Arbeitslosigkeit und Armut treibt die Menschen dort zu einem Leben jenseits des Gesetzes. Ein schmieriger Tankstellenwärter, der seine Freundin und deren Tochter unterdrückt, will das große Geld. Also versucht er im Drogenmilieu Fuss zu fassen. Doch damit begibt er sich auf gefährliches Terrain. Sein…

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  • annamagareta am 16.07.2017

    Kurzweilig und spannend

    „Dunkles Gesetz“ ist der Debütroman von Sven Heuchert. Auf 186 erzählt er in 36 Kapiteln einen spannenden Krimi. Achim glaubt, dass der Einstieg in den Drogenhandel sein Ausstieg aus seinem bisherigem Leben wird, da seine Tankstelle einfach nicht ausreichend Profit bringt und hofft auf ein besseres Leben für sich, seine Geliebte und ihre Tochter Marie. Richard Dunkel, der als Security für eine Chemiefirma arbeitet, findet Achims Drogenversteck, die beiden Männer geraten aneinander und es…

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  • jthlange am 16.07.2017

    over and out

    Kritisch für mich ist die fehlende Länge des Romans - dadurch kann den Charakteren und der Handlung keine Extra - Zeit gewidmet werden. Die Ereignisse laufen straff und sozusagen geradlinig / zwangsläufig ihrem blutigen Höhepunkt entgegen. Einziger Fixpunkt bleibt die lähmende Hoffnungs- bzw. Ausweglosigkeit, die allen Protagonisten zu eigen ist. Die handelnden Hauptpersonen stehen in unheilvollen Beziehungen zueinander und Dunkel -das ist die titelgebende Figur geistert dunkel und (fast)…

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  • leseratte212 am 14.07.2017

    Krimi vom Feinsten!

    Dunkels Gesetz ist ein spannender Krimi, der den Leser von der ersten Seite an packt und nicht mehr loslässt. Richard arbeitet bei einer Security Firma, und wird mit einem schrecklichen Unglück konfrontiert. Armin möchte Drogendealer werden um mehr Geld zu haben, als seine Tankstelle abwirft. Diese beiden Männer geraten in einen Konflikt, der sich immer weiter zuspitzt, denn es ist Richards Job, ihn dingfest zu machen. Der Schreibstil ist flüssig, man rutscht durch die Seiten und kann…

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Pressestimmen

"Dunkels Gesetz" ist ein harter und spannender Text, von Heuchert packend und präzise erzählt, der einen mit kurzen Dialogen und kargen Landschaftsbeschreibungen umgehend in seinen Bann zieht."

Emder Zeitung

Christian Zeiß, 11.11.2017

"Sven Heuchert ist es tatsächlich gelungen, aus den scharfkantigen Genresplittern des amerikanischen "country noir" einen deutschen "Provinz noir" zusammenzusetzen - und gleichzeitig einen ganz eigenen Ton zu finden."

DLF Kultur

Kolja Mensing, 27.10.2017

"Autor Sven Heuchert zeigt im Buch-Innern seine Tattoos, schreibt aber eine gänzlich untätowierte Prosa."

Stern

"Wer immer gefragt wird, wie es weitergehen sollte mit dem deutschen Krimi und von wo aus, nehme Heucherts Noir und sage: so und von hier."

Welt kompakt

Elmar Krekeler, 11.10.2017

"Hier stimmt einfach alles; und es wäre überhaupt kein Nachteil, wenn herauskäme, dass diese trüben Siedlungen, diese düsteren Wälder und nach Bratenfett riechenden Wohnungen, diese zu reinigenden Imbiss- und verkohlten Wohnwagen gar nicht erlebt, sondern nur gemacht wären."

taz

Ambros Waibel, 08.10.2017

"Heuchert [ist] ein herausragender Krimi gelungen. Der knallharten Story entspricht ein lakonischer Stil, der den Gossen- und Ganovenjargon genau einfängt. Und sinnlich-präzise ist auch die Schilderung der unwirtlichen Landschaft. Sie wird zum Resonanzraum für all die Verlierer und Ausgestoßenen"

Rhein-Sieg-Anzeiger

Annette Schroeder, 18.09.2017

"Die düstere Provinzgeschichte von verlorenen Träumen, Gewalt und Tod ist bislang eindeutig der stärkste deutsche Krimi des Jahres."

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Reinhard Jahn, 11.09.2017

"Ein Debüt, das keine Gefangenen macht."

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Peter Körte, 10.09.2017

"Sven Heucherts Krimi "Dunkels Gesetz" ist hart, düster, melancholisch. Ein Krimi aus der Provinz, ein Abgesang auf den goldenen Westen."

3sat Kulturzeit

Martin Schöne, 08.09.2017

"[...] Heuchert verfügt sehr bewusst über seine Mittel, er kann dosieren und seinen Figuren jenseits von Sympathie, Mitleid oder Abneigung vor allem eine traurige Lebendigkeit verleihen."

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Peter Körte, 04.09.2017

"All das fügt sich zu einer sehr harten, sehr unlieblichen und sehr genauen Story zusammen über Überleben und Anstand unter denen, über die keiner spricht. Raymond Chandler forderte einst, der Kriminalroman solle auf der Straße und unter den einfachen Leuten spielen. Hier ist einer."

Die Zeit

Tobias Gohlis, 31.08.2017

"Eine rauhe, böse und gnadenlose Geschichte, die auf eine Weise trotzdem auch anzurühren weiß. Exzellent!"

Noller liest

Ulrich Noller, 23.08.2017

"Ein schnörkelloses Debüt, das neugierig macht auf das, was von Sven Heuchert in Zukunft noch kommen mag."

Hamburger Abendblatt

Volker Albers, 18.08.2017

"Sven Heuchert erzählt dies in klarer, auf das Notwendige reduzierter, gelegentlich auch dem einschlägigen Slang entlehnter Sprache; er bewertet seine Figuren und ihr Handeln nicht, er zeigt die Charaktere so, wie sie sind in ihrer Hilflosigkeit, Verletztheit, Ausweglosigkeit und Brutalität"

Wortspiele: Ein literarischer Blog

Wolfgang Schiffer, 15.08.2017

"Das Wort „Noir“ wird heute zur Charakterisierung von Kriminalliteratur schon beinahe inflationär gebraucht. Aber wenn jemand in Deutschland Noir vom Feinsten schreibt, dann ist es Sven Heuchert [...]."

kaffehaussitzer.de

Uwe Kalkowski, 08.08.2017

"Der 1977 in der rheinländischen Provinz geborene Sven Heuchert präsentiert mit "Dunkels Gesetz" einen knallharten Provinz-Noir, der vom Ambiente und Flair her an die Coen-Brüder erinnert."

Buchkultur

Patricia Brooks, 01.08.2017

"Sven Heuchert lässt mit seinem kompromisslosen Ton keinen Raum für Tümeleien, ihm ist mit „Dunkels Gesetz“ ein Noir gelungen, der problemlos mit US-Importen der Oberklasse mithalten kann. Punkt."

Stuttgarter Zeitung

Hans Jörg Wangner, 25.07.2017
Sven Heuchert
Autor

Sven Heuchert

Sven Heuchert wurde 1977 im Rheinland geboren und lebt heute bei Köln. Seine beiden Noir-Romane Dunkels Gesetz und Alte Erde wurden von der deutschen Presse begeistert aufgenommen. Das Gewicht des Ganzen ist sein literarisches Debüt.  

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