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Katja Oskamp

Die vorletzte Frau

Roman
(78)
22,00 €inkl. MwSt.
Lieferstatus: lieferbar

Inhaltsangabe

»Ein wunderbares Buch über die Liebe. Und über das Menschsein.« (emotion)

Sie lernt ihn kennen, als sie noch jung ist und er beinahe schon alt. Er, der berühmte Schriftsteller. Sie, die mit dem Schreiben gerade anfängt und Mutter einer kleinen Tochter ist. Sie wird seine Schülerin, seine Geliebte, seine Vertraute, und beide schwören, sich einander zuzumuten „mit allen Meisen und Absonderlichkeiten“. Eine Beziehung voller Lust und Hingabe und Heiterkeit.  

Dann aber, als die Tochter mitten in der Pubertät steckt, erhält er eine Diagnose, die alles ändert. Die Beziehung wird zum Ausnahmezustand und sie von der Geliebten zur Pflegerin. Sie will helfen, sie hilft, doch etwas schwindet, ihr Lebensmensch entfernt sich, die Zeit der Abschiede beginnt. Und noch etwas: ein neues Leben. 

Katja Oskamp erzählt zärtlich und rückhaltlos von den Verwandlungen, die das Dasein bereithält, von brüchigen Lebensläufen, von den Rollen einer Frau und den Körpern in ihrer ganzen Herrlichkeit und Hässlichkeit.  

Vor allem aber erzählt sie die Geschichte einer großen Liebe.

Buchdetails

Verlag
park x ullstein
Einbandart
Hardcover mit Schutzumschlag
Seitenanzahl
208 Seiten
ISBN
9783988160201
Erscheinungstag
29.08.2024
Preise
DE 22,00 €, AT 22,70 €
Hersteller
Ullstein Buchverlage GmbH, Friedrichstraße 126, 10117 Berlin

Leser:innenstimmen

  • monika85 am 15.11.2024

    Eine außergewöhnliche Liebe

    In ihrem neuen autobiographischen Roman "Die vorletzte Frau" erzählt Katja Oskamp die Geschichte ihrer Liebe zu einem berühmten Schweizer Schriftsteller. Die Ich-Erzählerin Katja ist 30 Jahre alt und nicht mehr glücklich mit ihrem Ehemann, einem holländischen Generalmusikdirektor, mit dem sie eine kleine Tochter, Paula, hat. An einem Leipziger Institut, an dem sie Theaterwissenschaften studiert, begegnet sie in einem Dramatik-Seminar dem 49-jährigen Schweizer Schriftsteller Tosch. Die…

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  • marieon am 08.11.2024

    Eine durch und durch unterhaltsame sympathische Geschichte

    Die dreißigjährige Katja Oskamp ahnt noch nicht, dass sie an einem Scheideweg steht. Ihr Mann, ein holländischer Generalmusikdirektor (GMD), den sie am Theater kennengelernt hat, wird arbeitslos. Bis dahin hat sich die Autorin mehr schlecht als recht mit Erziehung und Haushalt selbstverwirklicht. Nun kümmert er sich um die gemeinsame Tochter Paula, während Katja Theaterwissenschaften studiert. Als der Schweizer Schriftsteller Tosch ihr Gastdozent wird, fühlt sie sich gleich zu ihm hingezogen.…

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  • kaffeeelse am 03.11.2024

    Lebensfragen

    Eine große Liebe. Was bedeutet so ein Satz? In „Die vorletzte Frau“ erzählt Katja Oskamp von so einer großen Liebe und schreibt sich damit in mein Herz. Katja Oskamp und Thomas Hürlimann. Das sind die Protagonisten dieser großen Liebe. Was bedeutet es, was kann es bedeuten die Frau eines bedeutenden Autors zu sein? Was bedeutet es, was kann es bedeuten die Frau eines bedeutend älteren Mannes zu sein? In dem Buch „Die vorletzte Frau“ bekommt man Antworten auf diese Fragen. Aber halt…

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  • caro_phie am 25.10.2024

    So ehrlich

    Sie sind 19 Jahre zusammen - die Erzählerin, Schriftstellerin und Fußpflegerin und der gefeierte Schweizer Schriftsteller Tosch. Vielleicht wären es auch mehr Jahre geworden, wäre die Erzählerin nicht alt und Tosch nicht krank geworden - so mutmaßt sie bereits auf den ersten Seiten. “Ich hatte bis fast zum Schluss das Gefühl, wir hätten uns gerade erst kennengelernt, würden aber bald, in naher Zukunft, zum Kern vordringen.” (S. 5) Diese Neugier den Anderen in seiner Ganzheit zu erfassen…

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  • celinepalm am 15.10.2024

    schnelle, witzige Lektüre

    In Ihrem Roman "die vorletzte Frau" nimmt uns Katja Oskamp gekonnt mit auf ein Lesevergnügen der besonderen Art. Die Protagonistin, teils autobiographisch erzählt von Ihrem Leben und Ihren Lieben.Ein Auf und Ab der Gefühlswelt, aber auch eine Reise zu sich selbst. Dabei bleibt Katja Oskamp stets sachlich, schafft es aber mit jeder Zeile einen Witz und gekonnt Humor in die Figuren zu legen. So wird die Geschichte um die Liebe zu einem älteren Mann, der erkrankt nicht nur dramatische Abfolge…

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  • angiamore am 06.10.2024

    Sehr persönlich

    Das Buch ist Anfangs etwas holprig aber man kommt doch gut rein. Ich habe es als Hörbuch gehört welches von der Autorin selbst gelesen wird. Ihre Stimme ist besonders und passt auch zur Geschichte und die hat es in sich. Mir war beim lesen erst nicht klar wie autobiografisch sie ist. Es ist eine Geschichte über Liebe, Leidenschaft und Veränderungen - von Körper, Gesundheit, Leben und auch der Liebe. Von Abschied und von Neubeginn. So ehrlich, so hart und doch voller Gefühl und Verständnis.…

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Pressestimmen

""Die vorletzte Frau" liest man in einem Zug, es ist zunächst rasant und voller Selbstironie. Dann staunt man über die Härte und Ehrlichkeit, mit dem die Beziehung dem Ende entgegentaumelt. Ein Buch, das man nicht so leicht vergisst."

Donna

Nina Berendonk, 02.12.2024

"Katja Oskamp erzählt, wie man mit Witz und Leichtigkeit die großen Berge des Lebens nimmt."

ARD Buffet

Florian Valerius, 12.11.2024

»"Die vorletzte Frau" ist eine Einladung, der Geschichte über eine Entfremdung zu folgen, die ebenso eine der Endlichkeit ist. Und ein Vergnügen dank des von Humor getragenen, oft selbstironischen Tonfalls, für den Katja Oskamp belannt ist.«

Leipziger Volkszeitung

Janina Fleischer, 04.11.2024

»Knapp, leidenschaftlich, niemals larmoyant … [Katja Oskamp] ist als Literatin der obersten Liga zurück. Stark!«

Kreuzer Stadtmagazin

Anne Hahn, 28.10.2024

»Das Schöne an dieser mit viel Wärme und gesundem Sarkasmus erzählten Geschichte: Die Schonungslosigkeit des Erzählens erweist sich als trostreich, weil sie ganz auf den Wert der Ehrlichkeit setzt.«

Süddeutsche Zeitung

Hilmar Klute, 23.10.2024

"Ein mitreißendes Buch … Absolut empfehlenswert!"

BR HF Bayern 2 Büchermagazin Diwan

Knud Cordsen, 30.09.2024

»Die Lust an der Pointe, der Schonungslosigkeit, was die eigenen Verirrungen oder Gefühle angeht, sie ist sich selbst Objekt und Rätsel. Oskamp schreibt so subjektiv und ohne Abstand, als wenn das gar nicht anders möglich wäre, sich selbst beim Schreiben unters Mikroskop zu legen, um die Zuckungen der Nerven zu beobachten. Und daraus dann ein Memoir zu zimmern, das es in sich hat.«

Märkische Allgemeine

»Eine leidenschaftliche, eine heftige Liebe ... grandios erzählt!«

digitaler Spiegel

Elke Heidenreich, 22.09.2024

"Was dieses Buch vor jedem Voyeurismus rettet, ist zum einen der präzise Blick auf Krankheit und die Angst vor dem Alter: zum anderen die befreiende Uneitelkeit, mit der Katja Oskamp davon erzählt, wie selten die Momente des Glücks und wie grenzenlos die Möglichkeiten sind, in der Liebe zu leiden."

lesen.lesen

Denis Scheck, 19.09.2024

""Die vorletzte Frau" ist nicht nur das locker-selbstironisch erzählte Porträt einer Frau von ihren 30er Jahren bis um die 50. Es handelt nüchtern und reflektiert auch von der gesundheitlichen Krise."

Frankfurter Rundschau

Cornelia Geißler, 18.09.2024

»So echt, so unmittelbar […] Man lacht mit ihr, weint mit ihr [...] erkennt sich selbst in ihr wieder. […] Längst sitzt Katja Oskamp als Schriftstellerin, wo sie hingehört: in der ersten Reihe.«

digitaler Spiegel

Laura Backes, 16.09.2024

»Katja Oskamps "Die vorletzte Frau" ist ein tröstlicher Roman über das schicksalhafte Geworfen-Sein des Menschen, dessen harter Aufprall nur mit Literatur abgefedert und transformiert werden kann.«

NDR

Claudia Cosmo, 12.09.2024

»Die Gabe von Katja Oskamp liegt neben ihrem nie bösen Humor und ihrem unverstellten, menschenfreundlichen Blick darin, dass sie aus einer vermeintlichen Selbstverkleinerung eine bewundernswerte Souveränität vielleicht gar nicht gewinnt oder gewinnen muss, sondern quasi natürlich bewahrt. Und deshalb ist "Die vorletzte Frau" alles andere als eine Abrechnung, vielmehr ein Album eines Stücks Lebensgeschichte, das womöglich notgedrungen irgendwann an sein Ende kommt … Eine bei aller vordergründigen Unangestrengtheit und bei allem Witz tiefgründige Reflexion über die Liebe und das Dasein als Paar.«

DLF Büchermarkt

Wiebke Porombka, 08.09.2024

»"Die vorletzte Frau" ist intensiv, gleichzeitig leicht und ganz eigen. [… ]Es ist die wunderbar erzählte Geschichte einer Liebe - und was alles geschehen kann, wenn sie unter die Räder des Lebens kommt. […] hoch emotional, ohne Pathos und Bombast, selbstironisch schildert Katja Oskamp ihr Erwachen an der Seite Toschs.«

rbb Kultur FS "Das Magazin"

Andreas Lueg, 07.09.2024

»Katja Oskamps Schreiben ist rau, zärtlich und witzig und schafft es, Geschichten in einer Mehrdeutigkeit zu halten, die zum Weiterdenken und -fühlen anregt.«

Annabelle

Darja Keller, 06.09.2024

»Ein drastischer, offenherziger Roman … [Katja Oskamps] Ton klingt unverwechselbar, unverkrampft, unverstellt.«

Sächsische Zeitung

Karin Großmann, 04.09.2024

»Ein wunderbares Buch über die Liebe. Und über das Menschsein.«

Emotion

Friederike Trudzinski, 03.09.2024

»Katja Oskamp versteht es, aus dieser privaten Liebesgeschichte eine große generelle Geschichte zu machen, die nicht nur die DNA ihrer eigenen Beziehung freilegt, sondern auch die DNA unseres Landes … Der Reiz ihres Schreibens: Dass sie sich an sehr komplexen Themen abarbeitet und das in einer unprätentiösen und unsentimentalen Sprache macht, die dafür verantwortlich ist, dass das Buch so einen großen Sog hat. … Eine erschütternde, beglückende Lektüre.«

WDR

Denis Scheck, 02.09.2024

"Ums Gemeinsam-älter-Werden, darum, auf verschiedene Arten eine Familie zu sein, und um Kunst geht es in dem ehrlichen, autobiografischen Roman ,,Die vorletzte Frau" der Schriftstellerin Katja Oskamp ... Ihre verschiedenen Rollen als Mutter, Schriftstellerin und Geliebte eines Schriftstellers reflektiert sie voller Empathie und Verständnis für alle Beteiligten."

Missy Magazine

Anna Mayrhauser, 01.09.2024

»Es sind 200 Seiten, über die man auch länger nachdenken könnte – Autofiktion und hochliterarische Verdichtung des gegenwärtigen Deutschlands – beides steckt in Katja Oskamps neuem Buch. Und auch noch ein gutes Stück Liebeskomödie. Man liest es gerne, und manches bleibt sehr lange im Kopf.«

SWR

Alexander Wasner, 30.08.2024

»[Die vorletzte Frau] ist eine Enthüllung. Eine Offenbarung. Ein, so scheint es schon beim Lesen, ganz und gar aufrichtiges Buch ohne Schonung. […] Ein radikal aufrichtiger, persönlicher Röntgenroman […]«

Die Zeit

Volker Weidermann, 29.08.2024

»Katja Oskamps Bücher sind furchtlos.«

Der Freitag

Irmtraud Gutschke, 28.08.2024

Katja Oskamp, geboren 1970 in Leipzig, ist in Berlin aufgewachsen. Nach dem Studium der Theaterwissenschaft arbeitete sie als Dramaturgin am Volkstheater Rostock und studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Bisher wurden von ihr der Erzählungsband Halbschwimmer und die Romane Die Staubfängerin und Hellersdorfer Perle veröffentlicht. 2019 erschien bei Hanser Berlin Marzahn, mon amour, für dessen englische Ausgabe sie 2023 zusammen mit der Übersetzerin den Dublin Literary Award erhielt.

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29.01.2025

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