Robert Seethaler

Das Café ohne Namen

Roman
(162)
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Inhaltsangabe

Robert Seethalers neuer Nr. 1 Bestseller-Roman: Einfühlsam, fein geschrieben und kurzweilig!

»283 Seiten reines Leseglück.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

»Robert Seethaler ist ein großer Augenblickschriftsteller.« RBB Kultur

Ein Café und seine Menschen. Ein Mann, der seiner Sehnsucht folgt.

Wien, 1966. Robert Simon schlägt sich als Gelegenheitsarbeiter auf dem Karmelitermarkt durch. Mit seinem bescheidenen Leben ist er zufrieden, doch zwanzig Jahre nach Kriegsende hat sich die Stadt aus ihren Ruinen erhoben. Überall sprießt Neues, und auch Simon wird von diesem Aufbruch erfasst. Er wagt den Schritt in die Selbstständigkeit, pachtet eine kleine Gastwirtschaft und eröffnet sein eigenes Café.

Das Angebot ist schlicht, und streng genommen ist es weniger ein Café als ein Treffpunkt für die Menschen aus dem Viertel. Sie kommen, bringen ihre Geschichten mit – Geschichten von Sehnsucht, Verlust und unerwartetem Glück. Manche suchen Gesellschaft, andere hoffen auf die Liebe. Während die Stadt um sie herum erwacht, verändert sich auch Simons Leben.

Das Café ohne Namen ist ein Roman über den menschlichen Drang zum Aufbruch. Mit einem Reigen unvergesslicher Figuren und seiner besonderen Aufmerksamkeit für die Details des Lebens erzählt Robert Seethaler davon, wie eine neue Welt entsteht, die wie alles Neue ihr Ende schon in sich trägt.

»Robert Seethaler erzählt so berührend, dass man sich sehnlichst wünscht, selbst einmal in diesem »Café ohne Namen« gesessen zu haben.« Brigitte

*** Fans von »Der Trafikant« und »Ein ganzes Leben« werden auch diesen Roman von Seethaler lieben! ***

Buchdetails

Verlag
Ullstein eBooks
Seitenanzahl
288 Seiten
ISBN
9783843729017
Erscheinungstag
26.04.2023
Preise
DE 13,99 €, AT 13,99 €
Hersteller
Ullstein Buchverlage GmbH, Friedrichstraße 126, 10117 Berlin

Leser:innenstimmen

  • marieon am 14.08.2023

    Eine zärtliche Beschreibung über das Dasein

    Robert ist ein stiller fleißiger Mann, der sich mit kleineren Handreichungen über Wasser hält. Es geht ihm gut aber dann lauscht er dem Ruf der Erneuerung und nach einigen Tagen des Abwägens der Für und Wider, folgt er seinem Traum. Ende Februar an einem Frühfrühlingstag eröffnet Robert ein Café. Und doch war es, als hätte der Fön den Menschen die Köpfe freigelegt und die glänzende Winterseligkeit aus den Gesichtern geblasen. S. 51 Es sind diese Sätze, die der ganzen Geschichte ihre…

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  • heikebund am 24.07.2023

    Einfach schön

    Robert Seethaler hat mich bei der Lektüre seines Romans zurückversetzt in die Zeit meiner Kindheit und Jugend. Genauso, wie er die Menschen und das Leben beschreibt, war es meines Empfindens nach auch. Nicht so hektisch, mit mehr Chancen für alle, aber auch hart und entbehrungsreich. Mehr kleine Freuden, mehr großer Kummer und immer die Sorge ums Geld und das hat an vielen Stellen wirklich gefehlt, da es sich oft nur fürs Brot und nicht mehr für Wurst und Käse ausgegangen ist. Er beschreibt…

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  • lesel93 am 23.07.2023

    Atmosphärisch

    Ein Kaffeehaus ist in Wien nichts ungewöhnliches. Doch dieses von Robert Simon kommt auch ganz ohne Namen aus. So unscheinbar es nach seiner Eröffnung und den folgenden Jahrzehnten daher kommt, umso mehr bedeutet es für den Besitzer und seinen Gästen aus dem Viertel die Welt. Seine Lokalität bietet kulinarisch keine Highlights, ist aber Treffpunkt und Ruheplatz zugleich. Ähnlich einer Theaterbühne betreten die Gäste sein Cafés, lassen uns in ihr Leben blicken und verschwinden dann wieder.…

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  • elainelau am 22.07.2023

    In Wien

    Der Autor Robert Seethaler ist für tiefgründige Bücher über historische Ereignisse und Persönlichkeiten bekannt und das hier vorliegende Werk bildet hier keine Ausnahme. Im Mittelpunkt steht diesmal der junge Robert Simon, der sich 1966 einen großen Traum erfüllt: Ein eigenes Café in Wien zu eröffnen. Hier finden sich dann ganz unterschiedliche "einfache" Menschen ein und Robert und seine Kellnerin - eine ehemalige Näherin - erfahren viele von deren Geschichten, Freud und Leid. Durch die…

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  • ullap64 am 19.07.2023

    Atmosphäre der leisen Töne

    Im Wien der 60er-Jahre erfüllt sich Robert Simon einen Traum und eröffnet dort ein kleines Cafe. Es ist keines dieser berühmten Wiener Kafeehäuser, sondern - wie der Titel es so gut beschreibt - eines ohne Namen. Das Cafe wird zum Treffpunkt seiner ebenfalls wie namenlos wirkenden Besucher und ihrer Geschichten. Dies war mein erstes Seethaler-Buch. Der Autor versteht es bestens, auch ohne große Handlungen eine ganz besondere Atmosphäre der leisen Töne zu schaffen, seinen eigentlich…

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  • florinda am 17.07.2023

    Empfehlenswerte Wiener Milieustudie aus den 60er Jahren

    Nach „Der Trafikant“ war dieser unter der ISBN 9783546100328 im Verlag Claassen erschienene leise, aber nichtsdestotrotz eindrucksvolle und mit einem minimalistischen Cover versehene Roman "Das Café ohne Namen" für mich das zweite Buch des österreichischen Autors Robert Seethaler. Der stille, sympathische Protagonist Robert Simon verlor früh beide Eltern, wuchs in einem Heim für Kriegswaisen auf, lebte danach in einem Wohnheim der Volkshilfe, bis er eine Unterkunft bei der Kriegswitwe Pohl…

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Pressestimmen

«283 Seiten reines Leseglück.»

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Florian Balke, 11.06.2023

«In diesem Roman steht so viel auf dem Spiel, nahezu alles»

Frankfurter Rundschau

Eberhard Geisler, 23.05.2023

«Robert Seethaler ist ein großer Augenblickschriftsteller.»

RBB Kultur

Max Burk, 06.05.2023

«Ein zartes Zeitgemälde der 1960er Jahre.»

ORF ZiB1

Sandra Ölz, 30.04.2023

«Ein toller Roman!»

ZDF Aspekte

«Niemand muss Robert Seethaler lesen, um zu begreifen, dass das Scheitern die zentrale Erfahrung des Lebens ist. Aber man liest davon bei Seethaler nach wie vor lieber als anderswo, weil er so behutsam davon zu erzählen versteht, ohne größere Ausflüchte oder Umwege.»

Süddeutsche Zeitung

Cornelius Pollmer, 27.04.2023

«In wohlgesetzten Worten lässt Robert Seethaler die verlorenen Seelen der Stadt Wien lebendig werden.»

ZDF Mittagsmagazin

Peter Twiehaus, 27.04.2023

«Robert Seethaler erzählt so berührend, dass man sich sehnlichst wünscht, selbst einmal in diesem «Café ohne Namen» gesessen zu haben.»

Brigitte

Meike Schnitzler, 26.04.2023

«Der Autor zeichnet von seinen Figuren ein unsentimentales Bild, aber mit viel Empathie. Es ist eine Kunst, die er beherrscht: über kleine Leute große Geschichten zu erzählen.»

dpa

Andreas Heimann, 26.04.2023

«In seinem neuen Roman knüpft Robert Seethaler an seine besondere Begabung an, Lebensläufe zu beschreiben, indem er sie auf pures Dasein reduziert: Es geht um das bloße Überleben, um Liebe, Kraft und Tod.»

NDR Kultur

Annemarie Stoltenberg, 25.04.2023

«Robert Seethaler ist ein Menschenfänger, ein Menschenfreund. Das «Café ohne Namen» ist das Auge im Literatursturm.»

Welt

Elmar Krekeler, 23.04.2023

«Dieser kluge Roman erzählt ruhig und zuweilen mit trockenem Humor vom Leben als einem beständigen Werden und Vergehen. Man darf diesem Wiener Self-Made Man noch einiges zutrauen.»

ORF Ex Libris

Holger Heimann, 23.04.2023

«Es sind die einfachen Leute, die der Autor liebevoll ausleuchtet, Menschen, die sich durchs Leben jonglieren. Robert Seethaler gelingt es, jede seiner Figuren mit ein paar Strichen so lebendig und nahbar zu machen, als würde er sie täglich in Simons Marktcafé treffen.»

Der Tagesspiegel

Franziska Wolffheim, 22.04.2023

«Der Gott des Gefühls kleiner Leute: Robert Seethaler hat das Talent, Charaktere und Landschaften ganz ohne Geschwätz und Schwerfälligkeit zu erzeugen in der für ihn so typisch entschlackten und schnörkellosen Sprache.»

Frankfurter Allgemeine Zeitung

  • Buchcover von Das Café ohne Namen
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