Inhaltsangabe
Nicht nur hierzulande gibt es die Generation Y und die Millenials, auch im Reich der Mitte wächst eine neue Generation heran. Die jungen Chinesen schätzen den Kapitalismus, sind technikaffin, einige begrüßen sogar das neue Sozialpunkteystem. Sie sind gut ausgebildet, haben einen erheblichen Nationalstolz, sind umweltbewusst und pflegen einen Individualismus, der ihren Eltern unbekannt war. Sie wollen den Moment genießen und geben dafür auch Geld aus. Sie studieren zigtausendfach an Unis im Ausland – und werden als hochqualifizierte Kräfte zurückgelockt. Mit dieser Generation verändert sich China von einer kopierenden zu einer innovativen Gesellschaft. Zak Dychtwald ging mit zwanzig das erste Mal nach China und ist zum Kenner von Land, Leuten und Sprache geworden. Mit "Young China" zeichnet er ein faszinierendes Porträt einer Generation, die weiß was es bedeutet, heutzutage „Chinesisch“ zu sein.