Inhaltsangabe
Wenn der Chef alles weiß, muss der Mitarbeiter nicht mehr mitdenken.
Oliver Tissot ist der Hofnarr des deutschen Unternehmensadels: Wo andere den Finger in die Wunde legen, kitzelt er lieber einen Lacher heraus – bis es wehtut. Seine tiefe Kenntnis der deutschen Wirtschaft, von der höchsten Führungsetage bis in den Materialkeller, macht ihn zu einem einzigartigen Insider. Sein größtes Alleinstellungsmerkmal aber ist sein Wortwitz: Mit Lachverstand schildert Tissot, was in Betrieben getrieben wird und was Angestellte so anstellen, um umzusetzen, was ihnen Vorgesetzte vorgesetzt haben. Vieles, was Werktätigen an Wahnsinn widerfährt, bekommt durch Tissots Blick eine neue Perspektive, manchmal auch eine zweite Bedeutung. Ob Kommunikation didaktisch, faktisch, kritisch, idiotisch oder richtig schiefläuft: Im Kern geht es immer um Wertschätzung. Mit Humor kann Oliver Tissot aussprechen (und schreiben), was andere nur denken.
»Je schwächer die Leistung, umso größer die Selbstüberschätzung. Das klingt irgendwie logisch, da man ja kompetent sein müsste, um zu erkennen, dass man inkompetent ist.«
Oliver Tissot
»Ein gelungenes Buch über den täglichen Irrsinn in Firmen – so wahr, dass man weinen könnte, aber so lustig, dass man lachen muss.«
Martin Wehrle, Autor von »Ich arbeite in einem Irrenhaus«