Inhaltsangabe
Tödliches Nichtwissen - Tod und Not in Israel und Gaza
Der präzedenzlose Terrorangriff der Hamas auf Israel am 07. Oktober 2023 und der ebenfalls seit Monaten andauernde Krieg in Gaza verstören uns alle und wirft drängende Fragen auf: Wie konnte es so weit kommen? Wer sind die Akteure? In welchem Umfeld handeln sie? Wer hierzu aus berufenem Munde mehr wissen möchte, kommt um dieses Buch nicht herum. Gerhard Conrad weiß wovon er spricht: Der Islamwissenschaftler, Experte für den Nahen Osten und ehemalige Agent des Bundesnachrichtendienstes verhandelte über Jahre mit Hisbollah und Hamas den Austausch von Gefangenen mit Israel. Seine Erfahrungen und Einblicke aus erster Hand sind heute relevanter denn je. Er ist derzeit einer der gefragtesten Gesprächspartner der Medien.
Nur wenige kennen das operative, aber auch das analytische »Geschäft« des BND wie auch anderer Nachrichtendienste so gut wie Gerhard Conrad. Zuletzt war er als erster Deutscher Direktor am EU Intelligence Analysis Center in Brüssel und damit ranghöchster ziviler Nachrichtendienstmitarbeiter auf europäischer Ebene.
Der hochkarätige Geheimagent bietet exklusive Einblicke, reflektiert seine Erfahrungen, räumt mit Mythen auf und berichtigt Missverständnisse. Am Ende stellt er sich einer der Kernfragen der Zeitenwende: Was brauchen wir, um mit einem leistungsfähigen Nachrichtendienst für eine immer gefährlichere Zukunft gewappnet zu sein?
»Gerhard Conrad ist Deutschlands erfahrenster Geheimdiplomat. Sein Buch ist nicht nur spannend, sondern lehrreich. Wer die Arbeit des BND oder moderner Nachrichtendienste verstehen will, muss es lesen!«
Peter Neumann, Professor für Sicherheitsstudien am King's College London und Leiter des International Centre for the Study of Radicalisation (ICSR)
»Gerhard Conrad war einer der wichtigsten Mitarbeiter des BND. Sein exzellent geschriebenes Buch leistet einen eminent wichtigen Beitrag, um die Welt der Geheimdienste besser zu verstehen. Sehr empfehlenswert!«
Sönke Neitzel, Professor für Militärgeschichte / Kulturgeschichte der Gewalt am Historischen Institut der Universität Potsdam