Inhaltsangabe
Ein Buch voller Kraft, Wut und Verzweiflung – ein Schrei nach Leben
Mit vierzig Jahren erkrankt Andreas Große Halbuer an Parkinson. In seiner Verzweiflung entscheidet er sich für eine riskante Operation: Implantierte Elektroden im Gehirn sollen ihm die geraubte Beweglichkeit zurückgeben. Ein schonungsloses Buch über das Leben und Leiden als chronisch kranker Mensch in einer Gesellschaft, die Gesundheit vergöttert.
Es begann mit einem Kribbeln im rechten Arm. Dann verlor seine Handschrift ihren Schwung. Schließlich versagte das rechte Bein, sein Lächeln verschwand. Andreas Große Halbuer ahnte, dass etwas Gefährliches im Verborgenen lauerte: Parkinson – ein lebenslängliches Urteil, denn noch immer ist die Krankheit nicht heilbar. In seinem Buch erzählt Große Halbuer, wie er lernte, sein Schicksal anzunehmen und das Beste aus seinem Leben zu machen. Trotz der Diagnose arbeitete er weiter, gründete eine Familie und blieb offen für alles, was die moderne Medizin bietet. Selbst vor einer Gehirn-OP scheute er nicht zurück. Die berührende Geschichte über den Kampf gegen eine heimtückische Krankheit, die Millionen von Menschen betrifft.