Delfi - Magazin für neue Literatur bei der Leipziger Buchmesse
mit Lin Hierse, Bär Kittelmann, Hengameh Yaghoobifarah, Fatma Aydemir
21.03.2024, 20:00 Uhr
Schauspiel Leipzig, Residenz
Ort: Spinnereistraße 7, 04179 Leipzig
Eintritt frei
mit Lin Hierse, Bär Kittelmann, Hengameh Yaghoobifarah, Fatma Aydemir
Magazin für neue Literatur
Die neue Literaturzeitschrift!
In der ersten Ausgabe von Delfi haben wir den Tempel betreten, seine Türen und Tore geöffnet, jetzt suchen wir nach den Opfergaben, wir suchen nach glänzendem Stoff. In den meisten Sprachen gibt es nicht nur eine, sondern zwei Bedeutungsvarianten für Fleisch. Die scheinbar zivilisierte, die sezierende, die kulinarische: viande/meat. Und die zweite, die körperliche, die niedere, die kreatürliche: chair/flesh. Fleisch ist keine Kategorie, kein Konzept, Fleisch ist in Wort und
[...]Fatma Aydemir, Hengameh Yaghoobifarah, Enrico Ippolito, Miryam Schellbach, Daniel Schreiber, Antigone Akgün, Athena Farrokhzad, Bär Kittelmann, Brontez Purnell, Burçin Tetik, Joan Nestle, Lea Schneider, Lin Hierse, Mely Kiyak, Sasha Marianna Salzmann, Sayaka Murata, Simone Atangana Bekono
Fatma Aydemir, 1986 in Karlsruhe geboren, war Kolumnistin und Redakteurin bei der taz. 2017 erschien ihr Debütroman Ellbogen, für den sie mit dem Franz-Hessel-Preis ausgezeichnet wurde. Ihr zweiter Roman Dschinns wurde mit dem Robert-Gernhardt-Preis und dem Preis der LiteraTour Nord 2023 ausgezeichnet und stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises.
Hengameh Yaghoobifarah lebt und arbeitet in Berlin. Seit 2014 ist Hengameh Yaghoobifarah Redaktionsmitglied beim Missy Magazine. Zwischen 2016 und 2022 erschien die Kolumne »Habibitus« in der taz. Gemeinsam mit Fatma Aydemir hat Hengameh Yaghoobifarah 2019 den viel beachteten Essayband Eure Heimat ist unser Albtraum herausgegeben. 2021 erschien der erfolgreiche Debütroman Ministerium der Träume.
Daniel Schreiber, geboren 1977, ist Autor der Susan-Sontag-Biografie Geist und Glamour (2007), seine persönlichen Essays Nüchtern (2014) und Zuhause (2017) wurden von der Kritik begeistert aufgenommen. Sein hochgelobter Essay Allein (2021) wurde zum Bestseller. Er lebt in Berlin, wo er schreibt und übersetzt.
Miryam Schellbach ist Programmleiterin des Claassen Verlags. Ihre Literaturkritiken erschienen in der FAZ, der SZ und der Zeit, sie war Jurorin des Leipziger Buchpreises, des Wortmeldungen Literaturpreises sowie des Edit Essaypreises.
Enrico Ippolito ist Journalist und Autor. Von 2011 bis 2015 arbeitete er bei der taz in Berlin. Er war von Dezember 2015 bis November 2020 Ressortleiter Kultur bei SPIEGEL ONLINE und ist nun Autor beim SPIEGEL. Zuletzt erschien sein Roman Was rot war (2021).
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