Wie können wir uns von rassistischen Denksystemen lösen, anderen eine Bühne bieten und gemeinsame Ziele entwickeln? Entdecken Sie Bücher von Menschen, die für ihre politischen Rechte einstehen.
Lange Zeit war der Literaturbetrieb vor allem eins: weiß. Nur indem wir verschiedene Lebensrealitäten sichtbar machen und endlich denen zuhören, die lange Zeit überhört und unterdrückt wurden, können wir als Gesellschaft dazugewinnen.
Diese Bücher eröffnen Dialoge über Privilegien, verinnerlichten Rassismus, die Folgen von Klassismus und Cancel Culture. Sie legen Vorurteile schonungslos offen und stoßen mit viel Feingefühl und literarischer Tiefe gesellschaftliche Veränderungen an.
Diese Bücher werfen einen Blick auf Vergangenheit und Gegenwart.
Saidiya Hartman
Saidiya Hartman
Eine unbekannte Geschichte weiblicher Selbstermächtigung
Im frühen 20. Jahrhundert erprobten junge afroamerikanische Frauen in großstädtischen Slums neue, subversive Formen der Liebe und der Solidarität außerhalb von Konvention und Gesetz: nichteheliche Partnerschaften und flüchtige Ehen, queere Identitäten und alleinerziehende Mutterschaft. Ihre Lebensentwürfe waren revolutionär, doch sie selbst sind vergessen. In ihrem bahnbrechenden, berührend schönen Buch erweitert Saidiya Hartman unsere Vorstellung von Geschichtsschreibung radikal. Sie belebt das historische Archiv mit literarischer Imagination und rekonstruiert die experimentellen Welten
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Teju Cole
Teju Cole
Menschlichkeit und Kunst in Zeiten des Umbruchs
Teju Coles neue Essays kreisen um die Frage, wie wir in Zeiten der Dunkelheit unsere Menschlichkeit bewahren und uns für die Menschlichkeit anderer öffnen. Cole ist ein literarischer Meister des Essays, und er variiert seine Form, um sie immer wieder neu für menschliche Erfahrung – individuelle und kollektive – empfänglich zu machen. Dunkelheit ist nicht leer: Indem er über Begegnungen mit verstörender Kunst, die Rolle von Schriftstellern in
[...]Der erste Schritt in eine Welt, in der wir einander nicht aufgrund unserer Hautfarbe, Herkunft, Klasse oder Religion be- und verurteilen, besteht darin, den Versuch zu unternehmen, einander zu verstehen. Diese Bücher schenken sensible Einblicke in diverse Lebensrealitäten und fordern zum eigenen Handeln und Reflektieren auf.
Roman
Von »Allyship« zu echter Koalition
Roman
Roman
David Chariandy, Jahrgang 1969, wuchs in Toronto auf, heute lebt und unterrichtet er in Vancouver. Sein erster Roman, "Soucouyant", erhielt zahlreiche begeisterte Besprechungen und nicht weniger als elf Nominierungen für Literaturpreise. "Francis" ist sein zweiter Roman, der international hymnisch besprochen wurde, ebenso wie der bewegende Brief an seine Tochter "Was ich dir erzählen wollte".
Herausgeber: Ullstein eBooks
Herausgeber: Ullstein eBooks
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